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Selb

ÜBER DEN GROSSEN TEICH


Wer kennt ihn nicht, den Burger aus Amerika, der in Fastfoodketten, Restaurants oder Foodtrucks in verschiedensten Varianten auf der ganzen Welt verkauft wird? Das Vorurteil, die amerikanische Küche reduziere sich auf Hamburger und Cola, scheint tief verwurzelt zu sein. Dabei ist sie abwechslungsreicher, als viele Menschen denken. Wer einen Blick über den großen Teich in die Kochtöpfe und Backöfen der US-Amerikaner werfen möchte, sollte beim Art After Work-Treffen am 29.11.2018 im Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan, Selb dabei sein. Los geht es um 18:00 Uhr mit einer speziellen Kuratorenführung. Im Ausstellungsteil Amerika der großen Sonderausstellung „DICK. DÜNN. FETT. MAGER. Porzellan in drei Jahrhunderten Esskultur“ erfahren USA-Fans und Liebhaber viel Wissenswertes über Fastfood- und Barbecue-Geschirre, über Porzellan für das amerikanische Dinner und andere besondere Porzellanformen und Dekore. Wer möchte, kann den Rezeptvorschlag für original amerikanische Spareribs aus dem Ausstellungskatalog zu Hause ausprobieren und zusätzlich viele weitere Hintergrundinformationen entdecken. Insgesamt führt die aktuelle Präsentation in Europas größtem Spezialmuseum für Porzellan die Besucher durch sieben Länder: Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, USA, Japan und China. Welche Köstlichkeiten für diese Länder typisch sind und welche Auswirkungen die nationalen und internationalen Speisen auf die Porzellangestaltung haben, wird an den authentischen Inszenierungen deutlich.

Im Preis von 6,50 € zuzüglich Museumseintritt ist die Kuratorenführung sowie einige ländertypische Köstlichkeiten enthalten. Der letzte Termin unter dem Motto „Kulinarische Weltreise“ findet statt am 09.12.2018, 14:30 Uhr und thematisiert die Geschirrkultur Großbritanniens.

Stapelgeschirr „Mag Bag“, Studienarbeit von Susanne Kaufhold, 1996, gefertigt von Rosenthal AG, Selb, Dauerleihgabe Susanne Kaufhold, Foto: Thomas Meyerhöfer, jahreiss. kommunikation foto film, Hohenberg a. d. Eger, © Porzellanikon