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Hohenberg

Einblicke in die Geheimnisse des Chinesischen Schachs im Porzellanikon Hohenberg a.d. Eger


Was für die westlichen Kulturen das Schach ist, ist für China das Xiangqi, das als eines der ältesten Formen des Schachs gilt. Auch in Deutschland finden regelmäßig Xiangqi-Turniere statt, wie aktuell in diesem Jahr die Endrunde der Deutschen Meisterschaft in Steinwiesen. Das Porzellanikon konnte daher Bastian Gollmar, Karsten Hoffarth und Dr. Michael Nägler vom Deutschen Xiangqi Bund gewinnen, interessierte Museumsbesucher am Montag, den 10. Juni 2024, von 15 bis 18 Uhr in die Geheimnisse des chinesischen Schachs einzuweihen. Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern“ nutzt das Porzellanikon gerne die Gelegenheit, dieses ungewöhliche Schachspiel der Öffentlichkeit vorzustellen. Doch was ist Xiangqi? Schachexperten wissen es, Hobbyspieler haben wahrscheinlich schon davon gehört: Das Spielfeld besteht aus 9 x 10 Linien und wird symbolisch durch den großen Fluss, eine Doppellinie in der Mitte, geteilt. Das Spiel ist somit ein Abbild der gesellschaftlichen und geographischen Situation des Landes. Bereits um 14:30 Uhr wird eine Führung durch die Sonderausstellung „Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern“ mit Kuratorin Petra Werner angeboten, die den Museumsgästen die faszinierende, vielfältige und kunstvolle Verbindung von Schach und Porzellan kurzweilig und unterhaltsam näherbringt.

Nächster Termin: Mittwoch, 26. Juni 2024, 14:30 bis 18:30 Uhr
Einführung ins Schachspiel mit Jana Schneider, Nationalspielerin und Großmeisterin

Preis: Museumseintritt; Anmeldungen sind erwünscht unter besuchercenter(at)porzellanikon.org  oder Tel. +49 9287-918000 – aber auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen. Adresse: Schirndinger Str. 48, 95691 Hohenberg a.d. Eger; Parkplätze sind vorhanden.

Schachfiguren „Kriegsspiel“ (chinesisches Schachspiel) Entwurf: Johann Joachim Kaendler, Johann Friedrich Eberlein, Johann Gottlieb Ehder, um 1740; Königliche Porzellanmanufaktur Meissen, Meißen; Höhe König 8 cm, Kanone 2,5 cm;